Finden Sie, Ihre Heizung verbraucht zu viel Energie? Haben sich in letzter Zeit Störungen gehäuft? Wenn Komfort, Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit sinken, sollten Sie über eine Sanierung Ihrer Heizung nachdenken. Wärmeerzeuger der neuesten Generation arbeiten effizienter und sind langfristig kostengünstiger als herkömmliche Modelle. Darum kann sich eine Sanierung sogar dann lohnen, wenn eine Heizung ihre maximale Lebensdauer noch nicht erreicht hat. Wir verraten Ihnen in sieben heissen Tipps, worauf Sie dabei achten sollten und wie Sie die Sache am besten anpacken.

 

1. Fangen Sie jetzt an

Die durchschnittliche Lebensdauer einer Heizung beträgt je nach Beanspruchung 12 bis 20 Jahre. Falls Ihre Heizung von heute auf morgen ausfällt, bleibt Ihnen kaum Zeit, um in Ruhe verschiedene Lösungen zu prüfen. Deshalb befassen Sie sich besser frühzeitig mit der Heizungssanierung und evaluieren in Ruhe die richtige Lösung. Bei der Planung Ihrer Heizungssanierung gilt deshalb: Der richtige Zeitpunkt ist jetzt.

 

2. Klären Sie Ihre Bedürfnisse

Das neue Heizsystem kann grossen Einfluss auf die Nebenkosten Ihres Objekts und seinen Wiederverkaufswert haben. Überlegen Sie deshalb in Ruhe, wer Ihre Liegenschaft in den nächsten 10 bis 15 Jahren nutzen wird. Werden Sie das Objekt weiterhin selbst bewohnen oder allenfalls an Nachkommen übergeben? Möchten Sie es in absehbarer Zeit vermieten oder verkaufen? Gerade in letzterem Fall sollten Sie genau sondieren, was heute auf dem Markt gefragt ist. Mit einer zukunftsfähigen Heizung erhöht sich auch der Wert Ihres Objekts – sei es als Eigentum oder Renditeliegenschaft.

 

3. Fragen Sie die Profis

Der Heizungsersatz ist kein triviales Geschäft und hängt eng mit dem Zustand Ihres Gebäudes zusammen. Lassen Sie deshalb von einer Fachperson genau evaluieren, welche energetischen Massnahmen an der Bausubstanz möglich oder nötig sind und wie diese wiederum die Wahl der neuen Heizung beeinflussen. Dies geht mit einer preiswerten Impulsberatung via «erneuerbar heizen» oder mit einem Gebäudenergieausweis der Kantone (GEAK). Der erweiterte Ausweis GEAK plus kostet etwas mehr, liefert Ihnen dafür aber eine umfassende Analyse. 

 

4. Lassen Sie Ihr Projekt fördern

Bei der Wahl eines modernen Heizsystems müssen Sie nicht alle Kosten selber tragen. Der Umstieg von fossilen auf erneuerbare Energieträger wird aus verschiedenen Töpfen gefördert – in der Regel auch in Ihrem Kanton. Beginnen Sie mit der Website energiefranken.ch oder einem Anruf bei Ihrer kantonalen Energiefachstelle, um sich über Förderbeiträge zu informieren. Auch das hilft bei der Entscheidung für ein Heizsystem.

 

5. Rechnen Sie genau

Die billigste Heizung kann ganz schön teuer werden. Defekte, hoher Energieverbrauch oder ungünstige Energieträger können Ihr Portemonnaie lange und schmerzhaft belasten. Achten Sie deshalb nicht nur auf die Investitionskosten Ihrer neuen Heizung, sondern auch auf deren Betriebskosten. Als Faustregel gilt: Moderne Systeme mit erneuerbarem Energieträger (z. B. Luft oder Erdreich) kosten in der Anschaffung etwas mehr, sind aber über 10 bis15 Jahre jedoch markant günstiger im Betrieb.            

 

6. Holen Sie Offerten ein

Nachdem Sie eine Ahnung vom Zustand Ihres Gebäudes, den möglichen Heizsystemen und den zu erwartenden Fördergeldern haben, kommt die Zeit für Offerten. Fragen Sie dafür zwei, maximal drei Installationsfirmen an. Bei weniger Firmen fehlt Ihnen die Vergleichsmöglichkeit, bei mehr die Übersicht.

 

7. Hören Sie auf Ihren Bauch

Wenn die Offerten auf dem Tisch liegen, geht es nicht nur um Zahlen. Die Frage ist auch, wem Sie den Heizungsersatz anvertrauen wollen, wie wohl Sie sich mit diesem Unternehmen oder dessen Angestellten fühlen und was Sie spontan entscheiden würden. Folgen Sie Ihrem Bauchgefühl (und fragen Sie im Zweifelsfall nach Referenzen von anderen Kunden). Viel Erfolg!

 

((Box oder so, um diesen Textteil von 7. abzugrenzen, da er separat ist))

Egal, ob niedrige Investitionskosten oder stabil tiefe Betriebskosten Ihr Ziel sind oder ob Sie eine Kombination von beidem wünschen, ELCO hat für Sie die wirtschaftliche Heizungslösung. Dabei basieren wir uns auf moderne Technologien, kreative Konzepte, lange Lebenszyklen, moderate Wartungskosten und professionelle Dienstleistungen. Gerne beraten wir Sie persönlich und finden gemeinsam mit Ihnen die Lösung, die Ihren Bedürfnissen entspricht.

 

Nützliche Links

Förderprogramm «erneuerbar heizen»

Gebäudenergieausweise der Kantone: GEAK, GEAK plus

Übersicht der Fördergelder für Ihre PLZ: energiefranken.ch

Finden Sie Ihre kantonale Energiefachstelle.

Fordern Sie eine kostenlose Beratung von Elco an:  https://www.elco.ch/de/beratung/

Kantonale Energiefachstellen nach Kantonen

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